Freisinnig und katholisch

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Buchzusammenfassung

Die Aufhebung des Klosters Mariastein im Jahr 1874 markiert den Höhepunkt des Kulturkampfs im Kanton Solothurn. Während die Freisinnigen auf Kan­tonsebene politisch die Oberhand hatten, blieben sie im Schwarzbubenland (Bezirke Dorneck und Thier­stein) in der Minderheit. ln der noch nahezu integral katholischen Gesellschaft des Schwarzbubenlands waren es Wirte, Kleinhändler und Handwerker, Lehrer und andere Staatsangestellte, die sich für die freisin­nige Sache einsetzten. Diese katholischen Freisinni­gen gehörten zwar nicht dem Bürgertum an, beweg­ten sich jedoch in dessen Umfeld. Die vorliegende Arbeit leuchtet den ökonomischen und sozialen Hin­tergrund sowie das politische und gesellschaftliche Engagement ihrer führenden Köpfe aus.

ISBN: 9782940715909 ― 2010 ― Zeitgeschichte Academic Press Fribourg